Mitgliederbereich
Verein Deutscher
Besitzertrainer e.V.

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Der Verein Deutscher Besitzertrainer ist bemüht, allen Mitgliedern und Gästen auf seiner Homepage aktuell die wichtigsten Informationen zum Thema Besitzertrainer aber auch zum Galoppsport allgemein zu liefern.

 

Unter Aktuelles sind die wichtigesten News zu den Renntagen und aus der Welt des Galopprennsports zu lesen.

 

Bei den Medien sind die Sieger von aktiven Besitzertrainern des Vereins, meistens auch mit Bildmaterial, aufgelistet.

 

Im Archiv können viele wichtige Meldungen über einen langen Zeitraum nachgelesen werden.

 

Für unsere Mitglieder haben wir den Mitgliederbereich ausgebaut und Ihnen einen eigenen übersichtlicheren und erleichterten Zugang eingerichtet. Den Zugang zum Mitgliederbereich finden Sie in der rechten oberen Ecke auf dieser Seite.

 

Der Vorstand des Vereins Deutscher Besitzertrainer e. V.

Neun Rennen am 8. November in München

Quelle: Pressemitteilung von Deutscher Galopp vom 4. November 2025

 

Die großen Galopprennen Deutschlands haben einen festen Platz im internationalen Kalender. Diese Tatsache bestärkt auch das siebte und letzte Gruppe I-Rennen der Saison am kommenden Samstag, 8. November, auf der Galopprennbahn in München-Riem. Auch im Großen Allianz Preis von Bayern treten starke Gäste aus England, Frankreich und Norwegen an, die eine harte Prüfung für die heimischen Vollblüter darstellen. Unter den neun Kandidaten, die sich um die 155.000 Euro Gesamtdotierung in dem 2.400-m-Rennen bemühen, werden fünf im Ausland trainiert. Beim letzten diesjährigen Premium-Renntag im deutschen Galopp werdenneun Prüfungen ausgetragen. Der erste Start erfolgt um 11.05 Uhr.

 

Die interessanteste Teilnehmerin dürfte die fünfjährige Tiffany sein, trainiert von Sir Mark Prescott für den Elite Racing Club im englischen Newmarket. Sie schien im vergangenen Jahr schon die sichere Siegerin, doch Assistent sorgte mit einer leidenschaftlichen und kämpferischen Leistung am Ende doch dafür, dass der begehrte Titel im Lande blieb. Danach pausierte die Stute bis Ende September, meldete sich mit einem zweiten Platz im Preis von Europa (Gr. I) in Köln eindrucksvoll zurück. Nun bekommt sie eine erneute Chance, auch auf höchster Ebene zu gewinnen. Ihre Bilanz kann sich sehen lassen: Sieben Siege und fünf Platzierungen bei 14 Starts.

 

Doch die Konkurrenz scheint stark: Aus England kommen zwei Dreijährige angereist. Vor allem der von Karl Burke vorbereite Convergent hat beste Meriten: Im Deutschen Derby (Gr. I) nur knapp von Hochkönig geschlagen, gewann er anschließend in Irland und Frankreich zwei Gruppe-Rennen. In der Gr. II-Prüfung in Longchamp blieb er vor Bay City Roller, den George Scott an die Isar schickt. Der Brite hat Spaß am deutschen Rennsport, gewann er doch vor kurzem zum zweiten Mal in Folge das Deutsche St. Leger in Dortmund. Ein alter Bekannter in München ist der vom französischen Altmeister André Fabre trainierte Junko. Er gewann 2023 den Großen Allianz Preis von Bayern. Dass der Sechsjährige im Besitz der Gebrüder Wertheimer für so eine Aufgabe immer noch gut genug ist, zeigte er im Großen Preis von Berlin (Gr. I), als er nur von Weltstar Rebel’s Romance bezwungen wurde.

 

Das deutsche Aufgebot führt der dreijährige Lazio aus dem Stall Lucky Owner an. Ein dritter Platz im Deutschen Derby und ein dritter Rang im Großen Dallmayr-Preis (beide Gr. I) gegen starke internationale Konkurrenz sind handfeste Auszeichnungen für den Schützling von Waldemar Hickst. Es reitet wieder Martin Seidl, der Lazio für das beste deutsche Pferd des Jahrgangs 2022 hält. Alleno (Trainer Marcel Weiß), Cold Heart (Peter Schiergen) und auch der frische Gr. III-Sieger aus Baden-Baden, der von Marian Falk Weißmeier trainierte Rashford, sind wie der aus Norwegen anreisende Ami de Vega (Jan-Erik Neuroth) klare Außenseiter in dem Klassefeld.

 

Das komplette Rennprogramm hier: https://www.deutscher-galopp.de/gr/renntage/36545178/?d=20251108

Nenngeld zurück für Ausscheider in München

Quelle: GaloppOnline vom 4. November 2025


Der Andrang auf den Münchener Samstag-Renntag war groß. So groß, dass in einem Rennen 26 Teams laufen wollten. Premium-Renntage in Deutschland, zu denen der Münchener Samstag gehört, sehen eine Mindestdotierung je Rennen von 15.000 Euro vor.

 

Für den Ausgleich IV über 1.600 Meter in München waren insgesamt 26 Pferde genannt. Um möglichst vielen Pferden einen Start zu ermöglichen, hatte sich der Münchener Rennverein am Tag der Vorstarterangabe in Abstimmung mit Deutscher Galopp darum bemüht, eine zweite Abteilung mit leicht angepasster Dotierung anzubieten. Nach dem bisherigen Regelwerk für Premium-Renntage war eine solche Anpassung jedoch nicht möglich. Der Münchener Rennverein hat sich daher entschieden, den Besitzern der nicht zum Zuge gekommenen Pferde den ersten Einsatz aus Kulanz zurückzuerstatten – eine Maßnahme, die über die Vorgaben der Rennordnung hinausgeht.

 

„Mit dieser Geste möchten wir ein Zeichen der Wertschätzung an die betroffenen Besitzer senden, deren Pferde diesmal leider nicht berücksichtigt werden konnten. Wir bedanken uns bei Deutscher Galopp für die konstruktiven Gespräche und die Bereitschaft, gemeinsam an Verbesserungen zu arbeiten. Für 2026 soll im Regelwerk eine entsprechende Möglichkeit geschaffen werden – analog zu den Regelungen in Frankreich, wo bei großer Nachfrage auch geringer dotierte zweite Abteilungen zulässig sind“, so Sascha Multerer, Generalsekretär des Münchener Rennvereins.