Mitgliederbereich
Verein Deutscher
Besitzertrainer e.V.

Verein Deutscher Besitzertrainer unterstützt in Bad Harzburg

Im Rahmen seiner jährlichen Unterstützungsmaßnahmen ist der Verein Deutscher Besitzertrainer am Sonntag, 28. Juli, auch in Bad Harzburg aktiv. Für die fünfte Prüfung mit Startzeit um 17 Uhr mit dem Titel "Preis der Burgberg-Seilbahn und des Vereins Deutscher Besitzertrainer eV" wurde ein finanzieller Zuschuss gewährt.

 

In diesem Ausgleich IV über 1.200 Meter werden zehn Pferde in die Startmaschine einrücken, sechs davon kommen aus dem Trainingsstall von Frank Fuhrmann aus Möser in der Nähe von Magdeburg. Ein Schützling eines in Deutschland lizenzierten Besitzertrainers ist ebenfalls dabei. Es ist der 7-jährige Achat, den Selina Ehl im saarländischen Beckingen vorbereitet.

Kein Treffer am Donnerstag in Bad Harzburg

Ohne vollen Erfolg blieben die in Deutschland lizenzierten Besitzertrainer am dritten Renntag der 144. Bad Harzburger Galopprennwoche am Donnerstag, 25. Juli, bei den sieben ausgetragenen Prüfungen.

 

Der zweite Renntag der 144. Bad Harzburger Galopprennwoche am Sonntag, 21. Juli, stand unter keinem guten Stern. Nach dem dritten von neun geplanten Prüfungen musste der Renntag wegen anhaltender starker Niederschläge mit Gewitter abgesagt werden. Einen Treffer eines in Deutschland lizenzierten Besitzertrainers gibt es aus dem Harz nicht zu vermelden. Besser lief es da an diesem Tag in Hoppegarten. Zweimal standen die in Deutschland lizenzierten Besitzertrainer auf dem Siegertreppchen.

 

In Hoppegarten landete Daniel Paulick zwei Treffer und schraubte seine Jahresbilanz damit auf drei Erfolge. Zuerst siegte für den Besitzertrainer aus Luckaitz in der sechsten Tagesprüfung Hurrikan Roos. Die 4-jährige Stute gewann einen Ausgleich IV über 1.600 Meter leicht. Hurrikan Roos wurde von Sean Byrne geritten und zahlte am Toto 3,50:1.

 

Dann sicherte sich Daniel Paulick die Schlussprüfung in Hoppegarten durch Maralena. Die 5-jährige Stute siegte in einem Ausgleich IV über 2.000 Meter ebenfalls unter Sean Byrne leicht. Die Siegqoute betrug 2:1.

 

Zum Auftakt der 144. Bad Harzburger Galopprennwoche hatten die in Deutschland lizenzierten Besitzertrainer am Samstag, 20. Juli, einen Sieg gefeiert.

 

Der Treffer ging auf das Konto von Katja Engels, die damit zu ihrem ersten Jahreserfolg kam. Für den sorgte in einem Ausgleich III über 1.850 Meter der 4-jährige Topan. Der Wallach gewann unter Lilli-Marie Engels als längster Außenseiter leicht und zahlte am Toto 18,70:1.

 

Die nächsten Renntage in Deutschland sind am Samstag, 27. Juli, in Bad Harzburg und in Erbach (mit der "Trostpflaster-Aktion"), am Sonntag, 28. Juli, in Bad Harzburg und in München, am Samstag, 3. August, in Köln, am Sonntag, 4. August, in Dresden und in Düsseldorf, am Freitag, 9. August, in Hannover, am Samstag, 10. August, in München, am Sonntag, 11. August, in Hoppegarten, am Freitag, 16. August, in Saarbrücken, am Samstag, 17. August, in Mülheim sowie am Sonntag, 18. August, in Düsseldorf und Hannover.

 

Alle In- und Auslandssiege der in Deutschland lizenzierten Besitzertrainer im Juli, Juni, Mai, April, März, Februar und Januar 2024 hier. Alle Treffer in den Jahren 2023, 2022, 2021, 2020, 2019 und 2018 sind im Archiv (hier) nachzulesen.

 

Weitere Ergebnisse sind unter www.deutscher-galopp.de zu finden. Dort sind auch die weiteren Renntermine für 2024 platziert.

Bad Harzburger Hürden-Listenrennen musste abgebrochen werden

Quelle: Pressemitteilung des Harzburger Rennvereins vom 26. Juli 2024

 

Es mangelte nicht an Aufregungen am dritten Tag der Bad Harzburger Galopprennwoche am Donnerstag, 25. Juli: Das einzige Hürdenrennen des Tages musste in der entscheidenden Phase abgebrochen werden. In der ersten Runde war die Reiterin Tereza Podraska von ihrem Pferd gestürzt, der Krankenwagen fuhr auf das Geläuf, was dazu führte, dass in der zweiten und letzten Runde die Pferde die Unfallstelle hätten passieren müssen.


“Es war eine medizinische Notwendigkeit, dass die ärztlichen Helfer auf die Bahn fuhren”, erklärte Philipp Biermann von der Rennleitung, “deshalb mussten wir abbrechen.” Tereza Podraska verließ jedoch unverletzt die Unfallstelle. So gab es nur sechs Rennen, die regulär gewettet wurden, knapp 6.000 Zuschauer sorgten für einen ordentlichen Wettumsatz von 155.000 Euro. Das wichtigste Rennen auf der Flachen, ein Ausgleich II, ging an den von Sarka Schütz in Berlin-Hoppegarten trainierten Big Secret mit Lilli-Marie Engels im Sattel. Die Reiterin war noch ein weiteres Mal erfolgreich, im Sattel von Albany aus dem Stall von Dominik Moser aus Schneverdingen.

 

Der nächste Renntag in Bad Harzburg steht am Samstag mit gleich elf Rennen an, der erste Start ist für 13.30 Uhr vorgesehen.

Nächstes Fortbildungsangebot für lizenzierte Aktive am 3. September

Auf der Homepage von Deutscher Galopp sind unter der Rubrik "Akademie Deutscher Galopp" neue Fortbildungsangebote für alle lizenzierten Aktiven im deutschen Galopprennsport eingestellt.

 

Am Dienstag, 3. September, ist von 17 bis 19 Uhr zum zweiten Mal das Thema "Sensible und gefährliche Situationen im Rennen & Korrekter und falscher Peitschengebrauch" im Angebot. Das Online-Seminar ist ebenfalls kostenlos, Referent ist Rennleitungschef Dr. Philipp Biermann. Weitere Infomationen und eine Anmeldemöglichkeit gibt es hier: https://eveeno.com/257113297. Allen teilnehmenden Aktiven werden auch hier zwei Stunden auf ihr virtuelles Fortbildungs-Zeitkonto gutgeschrieben.

 

Ein Seminar mit dem Thema "Was bedeutet "Social License to Operate"" wird am Dienstag, 10. September, von 17 bis 19 Uhr angeboten. Referent ist dann Dr. med. vet. Michael Weishaupt. Die Teilnahme ist ebenfalls kostenlos, teilnehmenden Aktiven werden zwei Stunden auf das virtuelle Zeitkonto gutgeschrieben. Weitere Informationen sowie eine Anmeldemöglichkeit hier: https://eveeno.com/348122193.

 

Es gibt eine wichtige Änderung bezüglich der laut Rennordnung 190 vorgeschriebenen Fortbildungen für Lizenzinhaber im deutchen Galopprennsport. Für Besitzertrainer und -innen wurde ebenso wie für Amateure die verpflichtende Zahl der Fortbildungsstunden von 16 auf acht innerhalb von zwei Jahren reduziert. Das teilte am Donnerstag, 16. Mai, Daniel Krüger, Geschäftsführer Deutscher Galopp, im regelmäßig stattfindenden Aktiven-Call mit. Bei dem Aktiven-Call sind Vertreter des Tainer- und Jockeyverbands, des Amateurverbands und des Vereins Deutscher Besitzertrainer neben Mitarbeitern der Renntechnik vertreten. Für Berufstrainer, -reiter und Auszubildene bleibt die Pflichtzahl bei 16 Stunden.

 

Zudem wurde seitens des Verbands auf Nachfrage erklärt, dass lizenzierte Besitzertrainer und -innen, die gleichzeitig auch eine Lizenz als Amateurrennreiter und -innen haben, insgesamt nur acht Stunden innerhalb von zwei Jahren für beide Lizenzen auf ihrem virtuellen Zeitkonto bei der Renntechnik von Deutscher Galopp haben müssen, um weiterhin aktiv am Rennsport teilnehmen zu dürfen.

World Pool-Premiere bei der „größten Kaffee-Party der Welt“ in München

Quelle: Pressemitteilung von WETTSTAR vom 24. Juli 2024

 

Es ist die „größte Kaffee-Party der Welt“ beim Großen Dallmayr-Preis (Gruppe I, 155.000 Euro, 2.000 m) am Sonntag, 28. Juli, in der bayerischen Metropole München: Erstklassige Pferde und Gratis-Kaffee werden hier die Besucher erfreuen. Star-Galopper geben sich auf dem grünen Rasen die Ehre. Das Rennen gehört zum World Pool mit seinen millionenschweren Umsätzen und wird erstmals LIVE nach Hong Kong übertragen!

 

Der Große Dallmayr-Preis ist zum ersten Mal in seiner Geschichte Teil des sog. World Pool. Nur die besten Rennen der Welt werden über diesen Weg einem Millionen-Publikum in aller Welt zugänglich gemacht. Initiiert wurde dieser Zusammenschluss der größten Rennsportnationen vom Hong Kong Jockey Club, der sich zum Ziel gesetzt hat, das Wettangebot zu vergrößern und somit die Quoten immer attraktiver zu machen. Man könnte auch sagen: Die Welt wettet auf München, und jeder einzelne Besucher darf sich auf bislang unerreichte Poolgrößen freuen. Ein weiterer enormer Vorteil des World Pool: Die Totalisator-Abzüge des Hong Kong Jockey Club sind überwiegend niedriger und unterscheiden sich von denen der deutschen Rennvereine. Angeboten werden Sieg-, Platz-, Platz-Zwilling-, sowie Zweier- und Dreierwetten mit attraktiven Quoten für die Kunden. Der Münchener Rennverein bietet demnach keinen eigenen Pool für das Rennen an – die Umsätze dieses und eines weiteren Rennens aus München werden komplett nach Hong Kong vermittelt.

 

WETTSTAR, der bedeutendste Vermittler von Pferdewetten in Deutschland, präsentiert zu diesem Anlass am Sonntag, 28. Juli, eine große Sonder-Aktion - die Dreierwetten-Bonuspyramide mit bis zu 12 Euro Bonus für den gesamten Renntag. Außerdem ist die WETTSTAR-Wettschule am Dallmayr-Tag DIE Anlaufstelle für alle Besucher auf der Rennbahn in München. Bei der Wettschule bekommen Neueinsteiger alle erdenklichen Informationen rund um das Thema Pferdewetten. Mehr Infos und die Teilnahmebedingungen zur Aktion auf: https://www.wettstar-pferdewetten.de/news?bonusaction

"Alarmzeichen!" Nur noch 1.830 Pferde im Training

Quelle: GaloppOnline vom 12. Juli 2024

 

Der Verband Deutscher Galopp hat sich zur Kernaufgabe gemacht, die Zahl der Pferde in Training wieder zu erhöhen, mindestens auf dem aktuellen Niveau konstant zu halten. Das hat Präsident Dr. Michael Vesper am Freitag auf einer Pressekonferenz mitgeteilt. Die Zahl von 1.830 Pferden, die zum Stichtag 1.7. in Training sind, sei ein „Alarmzeichen“. Vor einem Jahr waren es zum gleichen Zeitpunkt 1.963 Pferde gewesen.

 

„Die Anzahl der Pferde in Training ist die Herzschlagader unseres Sports. Stimmt sie nicht, leidet alles andere abgeleitet darunter.“ Der Vorstand habe ich, so Vesper, am Donnerstag bei seiner Vorstandssitzung vor allem auch mit diesem Thema beschäftigt. „Ein Fokus der Aktivitäten muss darauf gelegt werden, neue Besitzer zu gewinnen, und zunächst einmal die, die da sind, zu halten. Wir müssen den Rückgang stoppen.“

 

Grundsätzlich, so Vesper, könne man mit anderen Kennzahlen aus dem 1. Halbjahr bis einschließlich des Derbys zufrieden sein. Die Rennpreise je Rennen sind um 10,26 Prozent nach oben gegangen, der Wettumsatz je Rennen um 9,74 Prozent.

IDEE 155. Deutsches Derby: Palladium hauchdünn vorne

Quelle: Pressemitteilung von Deutscher Galopp vom 7. Juli 2024

 

Die unglaubliche Erfolgsgeschichte der Besitzergemeinschaften um Gründer Lars-Wilhelm Baumgarten wird fortgesetzt: Der dreijährige Hengst Palladium hat auf der Galopprennbahn in Hamburg-Horn das IDEE 155. Deutsches Derby gewonnen – das wichtigste Galopprennen in Deutschland! Er steht im Besitz der vielköpfigen Gemeinschaft Liberty Racing 2022 und siegte somit in den gleichen Rennfarben wie vor zwölf Monaten Fantastic Moon von Liberty Racing 2021.

 

Es war eine packende Angelegenheit, die nur im Zielfoto entschieden wurde. Ganz innen hatte Andrasch Starke auf dem von Markus Klug trainierten Borna früh das Tempo übernommen. Und fast schien es, als könnte Starke mit dem italienischen Derby-Gewinner Borna seinen neunten Derbysieg in „seinem Wohnzimmer“ einfahren. Doch ganz außen kam Palladium mit Thore Hammer Hansen angeflogen und hatte am Zielpfosten nach 2.400 m die Nase vorn. Dritter, ebenfalls nur knapp zurück, war Augustus vor Alleno. Das Preisgeld in dem am höchsten dotierten Rennen Deutschlands beträgt 650.000 Euro, die Siegprämie 390.000 Euro.

 

Große Emotionen nach dem Derby

 

„Mir kommen so viele Emotionen, auf so etwas wartet man sein ganzes Leben. Es ist einfach wunderschön“, freute sich Hammer Hansen, Sohn des ehemaligen, dänischen Spitzenjockeys Lennart Hammer Hansen. Der 24-Jährige war erst kurzfristig zu seinem zweiten Derbyritt gekommen, da der ursprünglich für Palladium vorgesehene Brite Kevin Stott Anfang der Woche abgesagt hatte.

 

Trainer Henk Grewe, der nach 2021 mit Sisfahan sein zweites Derby gewann, war etwas überrascht von der starken Leistung des 24,30:1-Außenseiters Palladium: “Wir hatten eigentlich mehr Mumm auf Wilko, der wirklich sensationell gearbeitet hatte, während die Arbeit von Palladium gar nicht so gut war, doch anscheinend spart er sich das für das Rennen auf.“ Liberty Racing-Manager Baumgarten sagte: “Wir haben an Wunder geglaubt, und ein Wunder ist geschehen. Keiner hat damit gerechnet. Henk Grewe hat sich die Taktik ausgedacht, in der Zielgerade außen zu gehen. Ihm gebührt ein großer Dank.“

 

Liberty Racing hat den Hengst vor zwei Jahren für 80.000 Euro auf der BBAG Jährlingsauktion in Iffezheim bei Baden-Baden gekauft. Züchter ist die Stiftung Gestüt Fährhof, dessen Besitzer Andreas Jacobs über Gleneagles-Sohn sagte: „Ich liebe diesen Hengst, wir sind sehr stolz über diesen großen Erfolg.“

 

Das komplette Ergebnis im IDEE 155. Deutschen Derby 2024 hier: https://www.deutscher-galopp.de/gr/renntage/rennen.php?id=1348339&d=20240707&s=S

Wichtige Änderungen zur Mautpflicht ab 1. Juli 2024

Quelle: Homepage der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN)

 

Trotz intensiver Bemühungen der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) dies noch abzuwenden, betreffen die neuen Mautregeln auch den Transport von Turnier- und Freizeitpferden. Seit Dezember 2023 haben sich die Fahrten für Lkw über 7,5 Tonnen durch die Einführung von CO2-Emissionsklassen als neues Tarifmerkmal verteuert. Ab 1. Juli 2024 sind dann auch zusätzlich Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen technisch zulässiger Gesamtmasse von der Mautpflicht betroffen. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur neuen Mautpflicht ab 1. Juli 2024:

 

Warum ist jemand mautpflichtig?


Das Bundesfernstraßenmautgesetz unterscheidet zwei alternativen Begründungen für die Mautpflicht. Diese gilt einerseits für Fahrzeuge oder Fahrzeugkombinationen, die grundsätzlich für den Güterkraftverkehr geeignet und vorgesehen sind (1. Alternative) und/oder andererseits für Fahrzeuge oder Fahrzeugkombinationen, die im Güterkraftverkehr verwendet werden (2. Alternative). Dabei reicht es aus, wenn eine der beiden Begründungen erfüllt ist.

 

Welche Fahrzeuge sind mautpflichtig?


Aktuell muss für Fahrzeuge und Fahrzeugkombinationen ab einer technisch zulässigen Gesamtmasse (tzGm) von mindestens 7,5 Tonnen und ab 1. Juli 2024 auch bei einer tzGm von mehr als 3,5 Tonnen bei allen Fahrten auf gebührenpflichtigen Strecken Maut entrichtet werden. Bei Fahrzeugkombinationen gilt nur dann die Mautpflicht, wenn das Zugfahrzeug eine technisch zulässige Gesamtmasse von mehr als 3,5 Tonnen aufweist. Wer ist mautpflichtig? Macht es einen Unterschied, ob man privat oder ehrenamtlich mit dem eigenen Pferd eine Fahrt unternimmt oder ein Pferd gewerblich befördert? Generell ist jeder mautpflichtig, der entgeltlich oder geschäftsmäßig Transportleistungen erbringt (2. Alternative der Mautpflicht). Das gilt zum Beispiel dann, wenn ein Berufsreiter mit Kundenpferden zum Turnier fährt. Zahlen muss ab Juli aber auch, wer privat mit seinen Pferden unterwegs ist, sofern sein (Zug-)Fahrzeug die technisch zulässige Gesamtmasse von 3,5 Tonnen überschreitet (1. Alternative der Mautpflicht).

 

Gibt es eine Ausnahme für reine Pferdetransporter?


Nein. Nach dem Bundesfernstraßenmautgesetz gelten Pferde als „Güter“ und fallen damit unter den Gütertransport. Daher sind auch Pferdetransporter mautpflichtig. Grund dafür ist, dass diese Fahrzeuge einen Aufbau haben, der zum Transport von Gütern (hier von Pferden) dient (1. Alternative der Mautpflicht).

 

Gibt es überhaupt eine Ausnahme?


Ja. Unter gewissen Umständen können private Pferdetransporte (1. Alternative der Mautpflicht) von der Mautpflicht befreit sein, sofern das Fahrzeug oder die Fahrzeugkombination einen Wohnbereich von mindestens 50 Prozent aufweist. Diese Ausnahmeregeln sind sehr komplex. Wer mit einem Fahrzeug unterwegs ist, sollte sich daher aufmerksam das Schreiben des Bundesamts für Logistik und Mobilität (BALM) durchlesen und sich gegebenenfalls gezielt beraten lassen.

 

Wo gibt es weitere Informationen?


Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite des Bundesamts für Logistik und Mobilität (BALM) sowie auf www.toll-collect.de.

Schutz und Förderung des Kulturguts Vollblut

Quelle: Pressemitteilung von Deutscher Galopp vom 23. Oktober 2023

 

Der Dachverband Deutscher Galopp e.V. hat eine Stiftung ins Leben gerufen. Die neugegründete Stiftung Deutscher Galopp soll mithilfe finanzieller Zuwendungen die wirtschaftliche Zukunft der Vollblutzucht und des Galopprennsports garantieren. Alle in die Stiftung eingebrachten Investitionen kommen in voller Höhe der Förderung und Weiterentwicklung des deutschen Galopprennsports zugute.

 

Die Stiftung Deutscher Galopp fokussiert sich auf fünf Förderschwerpunkte und Tätigkeitsfelder:

 

    Förderung des Kulturguts Vollblut und seiner wirtschaftlichen Grundlagen
    Erhalt und Förderung von Zucht- und Leistungsprüfungen
    Tierwohl sowie Sicherheit für Mensch und Pferd
    Veterinärmedizinische Forschung
    Nachwuchsförderung und Weiterbildung

 

Durch verschiedenen Stiftungs- und Spendenmodelle können alle finanziellen Unterstützungen, unabhängig vom Umfang der Spende, aktiv zur Verwirklichung der Stiftungsziele und somit in den deutschen Galopprennsport eingebracht werden. „Wir freuen uns über jeden Einzelnen, der unser Engagement hinsichtlich Integrität, Tierwohl und nachhaltiger Werte unterstützt“, sagt Daniel Krüger, Geschäftsführer Deutscher Galopp. „Gleichzeitig bedanken wir uns für das uns erwiesene Vertrauen, die eingebrachten Vermögen sicher und gewinnbringend für den gemeinnützigen Zweck zu verwalten.“

 

Die deutsche Vollblutzucht genießt durch große Erfolge in den bedeutendsten Rennen der Welt – wie dem Prix de l‘ Arc de Triomphe in Frankreich, den King George VI and Queen Elizabeth Stakes in England, dem Melbourne Cup in Australien oder dem Breeders‘ Cup in den USA – international eine große Anerkennung. Ziel der Stiftung ist es, Erfolgsgeschichten wie die von Acatenango, Lando, Danedream, Torquator Tasso, Shirocco, Novellist oder Protectionist mit vereinten Kräften noch lange fortzuschreiben.

 

Weitere Informationen oder Rückfragen zur Stiftung Deutscher Galopp unter: Tel. 0221–749816, E-Mail: stiftung@deutscher-galopp.de 

Deutscher Galopp führt Pin-Tan-Verfahren ein

Quelle: Pressemitteilung von Deutscher Galopp vom 20. September 2023

 

Im Zuge des umweltfreundlichen Arbeitens ermöglicht Deutscher Galopp ab dem 22. September 2023 die papierlose Abwicklung sämtlicher Zahlungsaufträge. Wie von den Hausbanken bekannt, erfolgen die Zahlungsanweisungen dann im Online-Banking mit unkompliziertem Pin-Tan-Verfahren. Der Vorteil: Das Ausdrucken, Unterschreiben und Einscannen von Dokumenten entfallen.

 

Mit Onlinebanking können Bankgeschäfte rund um die Uhr bequem von zu Hause oder unterwegs erledigt werden. Notwendige Voraussetzungen für die Nutzung des Deutscher Galopp Pin-Tan-Systems sind ein Login zum hauseigenen Online-Service (Das „Anmeldeformular für die Teilnahme am Online-Verfahren“ befindet sich auf der Service-Seite von Deutscher Galopp) sowie die Angabe einer E-Mail-Adresse und eines Referenzkontos in der Verrechnungsstelle des Dachverbandes.

 

Nach einmaliger Anmeldung im Online-Service steht das Pin-Tan-Verfahren für alle Zahlungsaufträge (Überweisung, Umbuchung und Lastschrift) zur Verfügung. Zur Bestätigung dieser, wird eine einmalig gültige E-Mail für jeden einzelnen Online-Banking Auftrag generiert und dem Auftraggeber/ der Auftraggeberin zur Bestätigung zugestellt. 

 

Eine „Schritt-für-Schritt“-Anleitung zu Online-Zahlungsaufträgen mit Pin-Tan-Verfahren für Lastschriften, Überweisungen und Umbuchungen stehen auf der Webseite von Deutscher Galopp unter: Informationen zum Pin-Tan-Verfahren - Deutscher Galopp (https://www.deutscher-galopp.de/gr/service/pin-tan-verfahren/) zur Verfügung.

Formular "Beanstandungen im Gastboxenbereich"

Aus gegebenen Anlass rät der Vorstand des Vereins Deutscher Besitzertrainer seinen aktiven Mitgliedern, zu jedem Renntag das Formular "Beanstandungen im Gastboxenbereich" (hier herunterladen) mitzuführen. Alle Beanstandungen sollten mit diesem Formular unverzüglich der Rennleitung mitgeteilt werden.